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Urban Footprints Projekt

Die globale Erwärmung und die Erschöpfung von Ressourcen sind enorme ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen unserer Zeit. Weltweit sind sich Wissenschaftler und Politiker einig, dass die Bewältigung dieser Herausforderungen im Vergleich zu Business as usual große Transformationsprozesse erfordert. Das Footprints-Projekt konzentriert sich auf die aktuelle und mögliche zukünftige Rolle von Städten bei der Bekämpfung des Klimawandels und der Erschöpfung von Ressourcen. Städte sind entscheidende Akteure, wenn es um diese globalen Probleme geht. Sie verbrauchen etwa 75% der weltweiten Energie- und Materialflüsse. Die Forschung baut auf der Hypothese auf, dass die Gestaltung lokaler städtischer Systeme für die globale Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung ist. Es untersucht verantwortliche Arten der Steuerung der Kohlenstoff- und Materialfußabdrücke von Städten, um die transformativen Kräfte innerhalb von Städten zu aktivieren. Das Projekt verbindet die Disziplinen Rechtswissenschaften und Stadtforschung und entwickelt eine Wissensbasis, eine Analyse der Chancen und Herausforderungen sowie Empfehlungen für eine verbesserte verantwortungsvolle Steuerung des Kohlenstoff- und Materialfußabdrucks für acht internationale Städte und ihre jeweiligen nationalen Gerichtsbarkeiten: Brasilien (São Paulo), Kanada (Toronto), China (Shenzhen), Ägypten (Kairo), Deutschland (Hamburg), Indien (Neu-Delhi), Nigeria (Lagos) und USA (New York). Mit seinem innovativen Ansatz zur Stadtverwaltung soll das Urban Footprints-Projekt als Katalysator für die Überwindung nationaler Grenzen, etablierter Disziplinen und Institutionen fungieren.

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